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Andy Warhol

„In der Zukunft wird jeder für 15 Minuten berühmt sein.“

Andy Warhol, geboren am 6. August 1928 in Pittsburgh († 22. Februar 1987 in New York), ist eine Ikone der Pop-Art. Mit seinen bunten Siebdrucken von Marilyn Monroe, Campbell’s Suppendosen und Coca-Cola-Flaschen hat er die Kunstwelt revolutioniert.

Seine Werke sind mehr als nur Bilder – sie sind ein Spiegel der Konsumgesellschaft, eine Verschmelzung von Kunst und Kommerz. Warhol verwischte die Grenzen zwischen Hochkultur und Massenkultur und prägte eine ganze Generation von Künstlern.

Sein Einfluss reicht weit über die Kunst hinaus – Warhol ist eine Ikone - eine Pop-Legende.

Die Begegnungen von Andy Warhol und Joseph Beuys

Warhol und Beuys trafen sich erstmals am 18. Mai 1978 in Düsseldorf, bei einer Ausstellungseröffnung in der Galerie Hans Mayer. Ein weiteres bedeutendes Treffen folgte am 30. Oktober 1979 im Solomon R. Guggenheim Museum in New York, als Beuys Warhols Studio besuchte, um sich porträtieren zu lassen.

Trotz unterschiedlicher künstlerischer Ansätze verband sie die Fähigkeit, Alltagsgegenstände neu zu interpretieren, sowie die bewusste Inszenierung ihres öffentlichen Images – Beuys als mystischer Schamane, Warhol als „Pope of Pop“.

Warhol begann in den 1960er Jahren mit Porträtserien berühmter Persönlichkeiten und erweiterte sein Werk in den 1970er und 1980er Jahren um kulturelle und politische Ikonen wie Jean-Michel Basquiat, Man Ray und Joseph Beuys.

 

Seine Siebdrucke reduzierten fotografische Vorlagen auf ikonische Darstellungen. „Beim Siebdruck“, so Warhol, „erhält man immer dasselbe Bild – jedes Mal leicht unterschiedlich.“

Die Beuys-Porträts zeigen Warhols experimentellen Umgang mit Farbe, Komposition und Medium.

Hier ein bedeutendes Zeitdokument ihres ersten Treffens am 18. Mai 1978 in der Galerie Hans Meyer (Düsseldorf). Zu sehen ist der Moment, in dem Warhol das Foto von Joseph Beuys gemacht hat, das Grundlage für seine beiden Portraits von ihm war.

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Bilder von Andy Warhol:

Die Kunstwerke von Georg Baselitz stammen aus Galerien und Privatsammlungen.

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